Erschließungsspange Forschungs- und Gewerbepark Gröba

Platz für Neues. Weg zu Neuem.
Das ehemalige ESAG-Gelände in Gröba wird zu einem wichtigen Standort von Forschung, Bildung und Gewerbe entwickelt. Den größten Impuls setzte dabei der Neubau des 2010 eröffneten internationalen Rohrforschungszentrums Vallourec & Mannesmann. Die räumliche Nähe zu weiteren Industrieunternehmen und zur Berufsakademie bietet beste Voraussetzungen für weitere Ansiedlungen im metallurgischen Bereich sowie bei unternehmensnahen Dienstleistungen. In den angrenzenden historischen Gebäuden (ehem. Wohn- und Gewerbeflächen der ESAG) und Flächenreserven (ehem. Kleingartenanlage) stehen die notwendigen räumlichen Angebote zur Verfügung.

Mit dem Neubau der 6 m breiten und 122,6 m langen „Erschließungsspange Forschungs- und Gewerbepark Gröba“ zwischen der Kastanienstraße und der Rittergutsstraße wurde die Erschließungsqualität für die sich im Forschungs- und Gewerbegebiet ansiedelnden Industrie- und Gewerbeunternehmen sowie die bereits ansässige Feuerwehr (als Gemeinbedarfseinrichtung) gesichert und deutlich verbessert.

Die nachfragegerechte Erschließung des Forschungs- und Gewerbeparkes Gröba mit der „Querspange“ trägt zur Sicherung der weiteren Entwicklung des Standortes bei und schafft damit die Voraussetzung für die Entstehung weiterer neuer Arbeitsplätze im Programmgebiet. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 17.12.2008 den Grundsatzbeschluss zur Erschließung des Forschungs- und Gewerbeparks Gröba gefasst. Der Ausbau der Kastanienstraße erfolgte 2009, die Rittergutsstraße/Elbweg folgte 2010 (Finanzierung über GA-Mittel).