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Hafenwächter und Campuspark

Projektsteckbrief

EFRE-Gebiet Werkstadt Gröba
Handlungsfeld Infrastruktur / städtebauliche Situation
Projektname Qualifizierung Elblinie
Projektlaufzeit 2010 - 2013
Kontakt Stadtbauamt
Frau Ina Nicolai
Friedrich-Engels-Str. 13
01589 Riesa
fon (0 35 25) 70 02 90
fax (0 35 25) 73 19 07
ina.nicolai@stadt-riesa.de

Hafenwächter und Campuspark

Hafenwächter und CampusparkCampus-Park. Lernen und Erholen.
Radwanderer auf dem Weg von Dresden nach Torgau finden in Riesa einen neuen attraktiven Ort, um Rast zu machen, sich auszuruhen und etwas über Gröba zu erfahren. Zwischen ESAG-Gebäude, Berufsakademie und Elbufer ist der „Campus-Park“ neu entstanden.  Spiel- und Ruhemöglichkeiten wurden neu geschaffen. Der Hafen, die Schifffahrt und das angrenzende Rohrforschungszentrum stellen die Themen für die bunten Spielrohre. Kinder können sich den Park flüsternd, rufend, lauschend „erspielen“.

Das plateauartige Gelände am Rittergut lädt mit seinem parkähnlichen Charakter ein zum aussichtsreichen Verweilen, zur Prüfungsvorbereitung oder für forschendes Sinnieren. Eine Sichtschneise öffnet den Blick zur Elbe. Silberahorne mit ihrem malerischen und dennoch leichten Habitus gliedern die offene Wiesenfläche. Dazwischen bieten die „Bildungsstufen“ Gelegenheiten zum Sitzen und Liegen. Sie sind Möbel, Landschaftselement und (Wissens-) Spielobjekt. Und sie sind wirklich bequem. „Scharrbereiche“ vor den „Bildungsstufen“ enthalten im rostbraunen Metall eingearbeitete, interessante Infos zu Gröba und seiner Geschichte.

Der „Grüne Platz“ zwischen den Bänken und dem Forschungszentrum ermöglicht eine multifunktionale Nutzung. Er wurde aus wassergebundener Wegedecke hergestellt. Ein Versorgungspoller ermöglicht die Nutzung für verschiedene Veranstaltungsformate wie sie im Rahmen des Projektes „KulturLeben Gröba“ weiter etabliert werden sollen (Stadtteilfeste, Filmnächte o.ä.).

Die Entwürfe des Dresdener Landschaftsarchitekturbüros Rehwaldt wurden den Gröbaerinnen und Gröbaern schon im März 2010 im Werner-Heisenberg-Gymnasium vorgestellt. Nach umfangreichen Vorplanungen wurde im August 2012 mit dem Bau begonnen.
Auf einen erheblichen Eingriff im Naturraum wurde ebenso verzichtet wie auf Maßnahmen, die den Hochwasserschutz hätten beeinträchtigen können.

Für eine längere Rast direkt am Wasser entstand „eine Etage tiefer“ ein „Hafenplatz“. Ein „Elbweiser“ und ein „Hafenwächter“ verweisen – natürlich aus Stahl – auf den Hafen als wichtigem Logistikknoten und damit auf die Geschichte und Zukunft Gröbas..

Bilder